Wissenswertes zum Thema Markise aussuchen

Nichts ist schöner, als seine freien Tage im Sommer draußen zu verbringen. Zum Entspannen und Abschalten dient vor allem die eigene Terrasse oder Balkon als heimische Wohlfühloase. Wenn da nicht die heißen Sonnenstrahlen wären, die den ganzen Tag am Horizont den Terrassenplatz bescheinen. Um auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen Abhilfe zu schaffen, sind Markisen die ideale Antwort. Sie wenden nicht nur die Sonnenstrahlen ab, sondern schützen der Körper zudem vor gefährlichen UV-Strahlen.

Wie auch bei Sonnencremes verfügen die Markisen über einen Lichtschutzfaktor. Bei der Markise wird dieser mit den Buchstaben UPF (Ultraviolet Protection Factor) abgekürzt. Maximalaster UPF-Wert ist dabei der UV Standard 801 (UPF 80). Er bietet einen UV-Schutz von fast 100 %. Selbstverständlich spielt ebenso die Farbe des Markisentuchs eine wichtige Rolle. Je heller das Tuch, desto besser werden die Sonnenstrahlen reflektiert. Bei dunkleren Stofffarben, werden die Sonnenstrahlen mehr absorbiert, statt reflektiert. Dies hat zur Folge, dass mehr Wärmeenergie entsteht, als abgegeben wird. Neben dem UPF-Faktor sind bei qualitativ hochwertigen Tüchern ebenfalls eine CE-Kennzeichnung und Prüfsiegel zu finden.

Wer sich eine entsprechende Markise aussuchen möchte, hat die Wahl zwischen drei Arten. Die klassischste unter ihnen ist die Gelenkarmmarkise. Sie wird über eine Vorrichtung an der Wand des jeweiligen Gebäudes befestigt und ist nach unten hin offen. Über zwei gespannte Gelenkarme wird das Markisentuch anschließend nach außen gedrückt. Ein wenig teurer, aber deutlich besser vor Wind und Wetter geschützt sind Kassettenmarkisen. Wie der Name schon sagt, wird alles wohlbehütet in einem Gehäuse verstaut. Dadurch sind Kassettenmarkisen im Vergleich langlebiger. Sie gibt es in einer manuellen oder elektrischen Ausführung, wobei die elektrische Variante über eine manuelle Notkurbel verfügt. Als dritte Art ist die Halbkassettenmarkise zu nennen. Halbkassettenmarkise darum, weil nur das Markisentuch von einem Gehäuse geschützt wird. Die Gelenkarme bleiben wie bei der Gelenkarmmarkise unten offen.

Die Auswahl beim Markise aussuchen in dementsprechend riesig, gerade bei Fachbetrieben wie LEBI – Moderne Bauelemente. Dennoch sind sie mehr als bloß eine befestigte Gestellkonstruktion. Sie verschönern unter anderem optisch den Außenbereich und steigern dadurch auch in gewissermaßen den Marktwert der Immobilie. Eine Standardausführung beispielsweise aus dem Baumarkt kosten nicht viel und ist schnell montiert. Qualitative und stabilere Modelle hingegen sind aufwendiger anzubringen und werden in der Regel auf Bestellung hergestellt. Zudem sollte man sich im Klaren sein, dass eine Markise in regelmäßigen Abständen gepflegt und gewartet werden muss. Eine Reinigung empfiehlt sich jährlich vorzunehmen, um lästige Winterüberbleibsel zu beseitigen. Des Weiteren ist ein Imprägnieren ratsam, damit Wasser abperlen kann. Eine Imprägnierung muss nicht unbedingt jährlich sein. Besonders beim Markise aussuchen ist es wichtig, dass diese nicht schon nach kurzer Zeit quietscht. Sonst muss diese geschmiert und das Lager gereinigt werden.


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