Fenster gibt es in vielen unterschiedlichen Formen und Arten. Dabei hat sich dieses in den letzten Jahrhunderten stark verändert und ist mittlerweile deutlich mehr als nur eine Öffnung, in der natürliche Lichtes strömt. Aufgrund diverser Einflüsse hat sich insofern stark verändert, wobei dabei auch der Umweltschutz eine große Rolle einnimmt. Wie stark es sich in den letzten Jahrzehnten verändert hat und wie diese Geschichte überhaupt erst angefangen hat, darüber lest ihr in diesem Ratgeber.

Von der Öffnung zum Kunstobjekt

Die Geschichte ist eine sehr wandelbare, da sich dieses Objekt immer dem Zeitablauf angepasst hat. Dabei ist es ebenfalls ähnlich alt, wie auch die Tür. Während die Tür allerdings als Öffnung zum Schutz vor äußerlichen Umwelteinflüssen dient, ist das Fenster jener Zeit eine Öffnung, damit natürliches Licht in den Innenraum fällt. Durch die Produktion von Glas wurde dieser Begriff erneut angepasst. Fenster aus dieser Zeit sind heutzutage allerdings nicht mehr erhalten und so wird auf Reproduktionen zurückgegriffen. Im Mittelalter wurde es außerdem zu einem Kunstobjekt und zeugen vor allem Kirchen mit ihren Bleigläsern. Als Rahmen kamen zumeist welche aus Holz zum Einsatz. Diese wurden dann auch noch lange bis zum zwanzigsten Jahrhundert beibehalten. Dies änderte sich erst durch die Industrialisierung und den Einsatz von Kunststoffen. Durch die Produktionsvereinfachung wurden diese auch der Allgemeinheit verfügbar gemacht.

Die unterschiedlichen Arten im Überblick

Heutzutage gibt es viele unterschiedliche Arten, welche unter anderem auch durch den Umweltgedanken entstanden sind. So gibt es Fenster mit einer Zweifach- oder gar dreifach Verglasung. Bei diesen Modellen werden entsprechend zwei oder drei Glasscheiben in den Rahmen eingesetzt. Hänlder wie beispielsweise WERU Studio Kraus & Schweighöfer Bauelemente GmbH bieten Fenster in jeglicher Ausführung an. Dem Raum dazwischen wird die Luft entzogen, sodass ein Vakuum entsteht. Somit hat es die Luft deutlich schwerer, in den Innenraum einzudringen. Diese Modelle werden aufgrund deren wärmedämmenden Eigenschaften heutzutage gerne eingesetzt. Darüber hinaus helfen diese Modelle auch beim Sparen von Heizstoffen, was sowohl einen guten Effekt auf den eigenen Geldbeutel wie auch auf die Umwelt aufgrund des geringeren Verbrauchs hat. Aufgrund der Nachhaltigkeit werden auch heutzutage wieder gerne Rahmen aus Holz genommen. Da diese Rahmen aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, können diese einfacher entsorgt werden. Allerdings benötigen solche Rahmen deutlich mehr Pflege und sollten mindestens einmal pro Jahr gestrichen werden. Rahmen aus Kunststoff hingegen sind sehr langlebig und benötigen dabei auch nicht viel Pflege. Allerdings ist deren Produktion auch deutlich schädlicher für die Umwelt und zudem aufwendiger. Darüber hinaus lassen sich diese Rahmen auch nicht so einfach reparieren und meistens ist ein kompletter Austausch günstiger als die Reparatur des alten Rahmens. Mittlerweile gibt es die Rahmen aus Kunststoff nicht mehr nur in Weiß, sondern auch in Holzoptik oder in anderen Farben.